Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Magnus-Gesamtschule Laubach beteiligten sich an den Waldjugendspielen, die bei strahlendem Sonnenschein am Ramsberg stattfanden. In Gruppen zu fünf bis sechs galt es dabei, verschiedene Aufgaben zu absolvieren.

Unter anderem mussten die Schüler bei den Stationen im Wald Bäume, Blätter und Früchte des Waldes erkennen und zuordnen, an anderer Stelle den Nutzen des Waldes für die Menschen beschreiben, heimisches Wild erkennen und ihre Sinne einsetzen. Dazu kamen noch weitere Stationen, an denen Sportspiele zu absolvieren waren. Ob Torwandschießen, Schubkarrenslalom oder Minigolf - auch hier galt es, seine Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen, um am Ende zu den Siegern zu gehören. Betreut wurden die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen von Schülern der neunten und zehnten Klassen sowie von ihren Klassen- und Biologielehrern. Im Biologieunterricht waren die Sechstklässler auf die Waldjugendspiele vorbereitet worden, während für die Organisation der Veranstaltung Thore Müller und Eva-Maria Leitis verantwortlich zeichneten.

Gegen Mittag stand die Siegerehrung auf dem Programm, zu der Schulleiter Wolfgang Hölzer auch Bürgermeister Claus Spandau begrüßte. Spandau überbrachte eine Zuwendung in Höhe von 200 Euro für die Durchführung von solchen Veranstaltungen. Auf dem Treppchen landeten die Schüler der Gruppe Wildschwein, nur knapp geschlagen von der zweitplatzierten Gruppe Dachs, die wiederum den Siegern der Gruppe Eisvogel den Vortritt lassen musste.

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