Friedrich-Magnus-Gesamtschule / Laubach

Theaterabend der Theater-AG

Theaterabend zum Thema „Ich und die anderen“

 

Die Theater-AG der Friedrich-Magnus-Gesamtschule präsentierte zum Schuljahresabschluss kurze selbstgeschriebene und andere Stücke zum Themenschwerpunkt.

 

„Ich und die anderen“ – so lautete das Thema, mit dem sich die Theater-AG im laufenden Schuljahr unter der Leitung von Judita Nose und Susanne Schmidt auseinandergesetzt hatte. Dabei entwickelten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8, 9 und 10 schulzweigübergreifend eigene Ideen, die sie in kurze Stücke umsetzten. In „Schein und Sein“ zeigten Agnes Backes, Ole Dietzler, Fabienne Domnowski, Lena Görnert, Laura König, Annabel Mayer und Saskia Petermann auf sehr unterhaltsame Weise, wie sie sich die Pausen im Lehrerzimmer vorstellen. Dabei driften das, was die Lehrer sich sagen, und das, was sie wirklich denken, doch sehr weit auseinander. Zeigte sich das Publikum hier höchst amüsiert, wurde es sich gleich darauf mit ernsteren Tönen konfrontiert. Laura Frank, Johanna Hänel, Lea Leschhorn,  Leonie Mölcher und Theresa Subtil entwarfen mit „Wenn ihr wüsstet“ ein Telefongespräch zwischen Freundinnen, in dem jede mit großen Sorgen belastet ist, aber dennoch keine die Wahrheit gesteht, um die Fassade aufrechtzuerhalten. Auch das nächste Stück „In der Einkaufsstraße“ stimmte die Zuschauer nachdenklich. Tabea Diehl, Marie Jäger, Jasmin Liedtke, Luisa Schimmel und Soraya Zander stellten dar, wie man sich – im Gegensatz zur üblichen Praxis - einem bettelnden Menschen gegenüber verhalten könnte. Mit „Licht an, der Vorhang klemmt“ von Thorsten Böhner und Dagmar Hillebrand schlüpften alle Darsteller in neue Rollen und bewiesen ihre Wandlungsfähigkeit. In diesem Verwirrspiel waren nun die Schauspieler das Publikum und kommentierten das Geschehen im Zuschauerraum. Die Schülerinnen erfüllten ihre hier nicht leichte Aufgabe mit Bravour und hielten Spannungspausen und intensiven Blickkontakt hervorragend aufrecht. Zum Abschluss veranschaulichte „Wie das rote Gummibärchen in die Tüte kam“ von Christina Weidl die Schwierigkeiten eines Außenseiters, in die „Tüte“ aufgenommen zu werden. Die schwungvolle Inszenierung mit bunten Bärchen begeisterte hierbei nicht nur die Kinder im Saal.

 

"Schein und Sein"

 

 

 

"Wenn ihr wüsstet..."

 

 

 

"In der Einkaufsstraße"

 

 

"Licht an, der Vorhang klemmt!"

 

 

"Wie das rote Gummibärchen in die Tüte kam"