Friedrich-Magnus-Gesamtschule / Laubach

Busschulung im 5. Schuljahr

Nachhaltige Verkehrserziehung

 

Die Anfangsphase im neuen Schuljahr wurde an der Friedrich-Magnus-Gesamtschule in Laubach genutzt, um Kinder gegen die Gefahren im Straßenverkehr fit zu machen. Die frischgebackenen Gesamtschüler*innen des neuen Jahrgangs 5 erhielten eine Busschulung. Viele von ihnen reisen täglich mit dem Schulbus an. Barbara Sondergeld von der Verkehrsgesellschaft Oberhessen (VGO) und Busfahrer Thomas Horn von der Firma Schwalb Reisen nahmen sich pro Klasse eine Stunde Zeit. Sie erklärten die Zeichen und Symbole im Bus und an der Haltestelle sowie die Möglichkeiten, Gefahren zu vermeiden. Ihr neues Wissen konnten die Kinder sogleich im Bus anwenden. Dabei begleitete sie Christopher Lipp, Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent des Landkreises Gießen, der sich über die Busschulungen direkt vor Ort informieren wollte. Jedes Kind erhielt das Arbeitsheft „Busschule“, das im Laufe der ersten Unterrichtswochen durchgearbeitet wird. Das Verkehrserziehungskonzept an der FMG umfasst darüber hinaus das ADAC-Sicherheitstraining „Achtung Auto“ sowie eine Schulung für das richtige Verhalten an der Bushaltestelle auch mit den älteren Klassen. Förderstufenleiter Jörg Steiß erklärte: „Die Bushaltestelle ist ein zentraler Punkt im Schulleben, an dem Rücksichtnahme und Umsicht von größter Wichtigkeit sind. Nur so können potentielle Gefahrensituationen vermieden werden.“ Die Schülerinnen und Schüler nähmen die Regeln gut an, das könne man täglich beobachten. Das starke Engagement der VGO zusammen mit den Busunternehmen im Bereich Verkehrserziehung sorge für Nachhaltigkeit. In den letzten Jahren seien immer weniger Probleme beim Bustransport aufgetaucht.

 

Klasse F 5a mit (v.l.) Klassenlehrer Sven Feuchert, Barbara Sondergeld,

Christopher Lipp und Thomas Horn