Friedrich-Magnus-Gesamtschule / Laubach

Lea Schußmann und Rebecca Seip gewinnen Regionalentscheid von "Jugend forscht"

Lea Schußmann und Rebecca Seip aus der G 10a überzeugen beim Regionalwettbewerb Hessen Mitte von „Jugend forscht“ 2018

 

Sonderpreis Umwelttechnik für das Projekt: „Metall-Luft-Batterien –eine umweltfreundliche Alternative?“

 

 „Jugend forscht“ ist eine gemeinsame Initiative von Bundesregierung, „stern“, Wirtschaft und Schule und fördert besondere Leistungen und Begabungen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Das Ziel ist es, Jugendliche langfristig für diese Themen zu begeistern und sie in ihrer beruflichen Orientierung zu unterstützen.

Die Wettbewerbsteilnehmer/innen suchen sich selbst eine interessante Fragestellung, die sie mit naturwissenschaftlichen, technischen oder mathematischen Methoden bearbeiten. Das Projekt muss sich einem der Fachgebiete zuordnen lassen: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik.

Beim Wettbewerb präsentieren die Jungforscher/innen ihre Projekte an einem Ausstellungsstand, den sie selbst gestalten. Dort findet auch die Befragung durch die jeweilige Fachjury statt.

Lea Schußmann und Rebecca Seip aus der G 10a sind im Fachgebiet Physik mit dem Projekt „Metall-Luft-Batterien – eine umweltfreundliche Alternative?“ an den Start gegangen. Betreut und unterstützt von Silvia Blättel und Irina Reh setzten sie sich mit den noch eher unbekannten Metall-Luft-Batterien als umweltfreundlicher Alternative zu den herkömmlichen Lithium-Batterien auseinander. Zunächst experimentierten sie mit den verschiedenen Arten der Metall-Luft-Batterien und versuchten, die besten Komponenten für eine solche Batterie zu finden. Zudem befassten sie sich mit den Nachteilen der Batterie. Hier benennen die beiden Schülerinnen die nur sehr geringe Stromstärke sowie die nicht zu stoppende Selbstentladung. Um der Selbstentladung entgegenzuwirken, entwickelten Lea und Rebecca eine Klickbatterie, die sich durch einen Mechanismus, ähnlich einem Kugelschreiber, ein- und ausschalten lässt. Ziel ihres Projektes ist, die Batterien so weiterzuentwickeln, dass man sie in Zukunft effektiv einsetzen kann: „Die Metall-Luft-Batterie könnte eine gute Alternative für Elektroautos sein, da sie viel weniger wiegt als eine herkömmliche Batterie.“

Lea und Rebecca wurden von der Jury ausgewählt, die Region Hessen Mitte am 9. und 10. April beim Landeswettbewerb in Darmstadt zu vertreten.  Dort können sie sich für den Bundeswettbewerb qualifizieren. Dafür drückt ihnen die Friedrich-Magnus-Gesamtschule ganz fest die Daumen. Die beiden sind begeisterte Physikerinnen, die viel Zeit und Energie in ihr Projekt gesteckt haben. Schulleiterin Irina Reh lobt die große Eigenständigkeit der Schülerinnen, die mit Kreativität und Methodik an die Fragestellung herangegangen sind und ihr Projekt souverän der Fachjury vorgetragen haben.

 

Vorstellung des Projekts

  (Bild: Gießener Allgemeine Zeitung)

 

 

Lea Schußmann, Rebecca Seip und Irina Reh