Sommerkonzert 2022
Schulchor lässt Tradition
des Sommerkonzerts wiederaufleben
Zu Schuljahresausklang gab der Schulchor der Friedrich-Magnus-Gesamtschule „Vorlaut“ ein Sommerkonzert in der evangelischen Stadtkirche. Rund 70 junge Sängerinnen und Sänger ließen zusammen mit der Schulband nach langer Corona-Zwangspause ihrer Freude am Singen und Musizieren freien Lauf und begeisterten das Publikum mit ihrer Darbietung. Der stellvertretende Schulleiter Markus Günterberg bedankte sich sehr herzlich bei den Musik-Lehrkräften Elke Reith, Christopher Heinzel, Elisa Diehl und Björn Stühler sowie der Kantorin Anja Martiné für die Organisation des abwechslungsreichen Programms. „Der Schulchor ist unter all den Perlen, die an unserer Schule zu finden sind, eine besonders hell leuchtende“, lobte Günterberg das in der Region sehr bekannte und beliebte Chorensemble. Dieses ließ den Worten Taten folgen und präsentierte Lieder wie „Hit the road, Jack“, „Dust in the wind“ und „Hallelujah“. Ihre Lieder moderierten die Schülerinnen und Schüler selbst an und erklärten, worum es in den Texten geht. „Stell dir vor, alle Menschen leben ihr Leben in Frieden“, fordert John Lennon in „Imagine“ auf. Angesichts der aktuellen Lage gewann das im englischen Original sehr eindrücklich vorgetragene Friedenslied noch mehr an Intensität. Auch die hervorragend harmonierenden Sangesstimmen der Schulband unterstützt von Keyboard, Bass, Gitarren und Cajón erzeugten mit „Use somebody“ und „Where is my mind“ Gänsehaut-Atmosphäre. Nach einer Stunde hatten die Zuhörer eine sehr deutliche Vorstellung von der Bandbreite des Repertoires. Von temperamentvoll dynamisch bis zum piano in mehreren Stimmlagen folgte der Chor der Dirigentin tongetreu. Zum Abschluss bedankten sich Elke Reith und Christopher Heinzel ausdrücklich bei den Kindern und Jugendlichen sowie ihren Eltern dafür, dass sie dem Chor in der Corona-Zeit die Treue gehalten haben. Angesichts der Probenumstände, bei denen man lange Zeit nur mit drei Metern Abstand auf dem Schulhof im Freien habe stehen müssen, sei das keine Selbstverständlichkeit.