Laubach, 18.09.2014

VGO und ADAC unterstützen Verkehrserziehung nachhaltig

Jahrgang 5 an Friedrich-Magnus-Gesamtschule für Gefahren sensibilisiert

Wie schon in den vergangenen Jahren wurde in der ersten Schulwoche eine Busschulung des neuen Jahrgangs 5 durchgeführt. Frau Barbara Sondergeld von der Verkehrsgesellschaft Oberhessen führte auch dieses Jahr wieder in bewährter Manier den Schülerinnen und Schülern die Gefahren vor Augen, die während der Busfahrt entstehen können. Geübt wurde das richtige Verhalten an der Bushaltestelle, im Bus und auch beim Ausstieg nicht nur theoretisch, sondern am Objekt selbst. Förderstufenleiter Jörg Steiß zeigte sich erfreut, dass sich die VGO so stark in diesem Bereich engagiert. „Die Nachhaltigkeit der Schulung zeigt sich darin, dass in den letzten Jahren immer weniger Probleme beim Bustransport aufgetaucht seien.“ Er unterstreicht die Wichtigkeit für diesen festen Termin im Schulkalender, da weit über die Hälfte der neuen Fünftklässler mit dem Schulbus anreisen und viele davon dies zum ersten Mal in ihrem Leben tun.

Wie wichtig es ist, den Anhalteweg eines Kraftfahrzeugs abschätzen zu können, ist vor allem beim Aussteigen an der Bushaltstelle gefragt. Oft müssen die Kinder danach die Hauptstraße überqueren, um nach Hause zu gehen. Da ist es logisch den zweiten verkehrserzieherischen Schritt kurz nach der Busschulung zu machen. Daher besuchte der ADAC in Person von Herrn Thomas Tuma diese Woche die Friedrich-Magnus-Gesamtschule. „Achtung Auto!“ heißt die Aktion, bei der den Förderstufenschülern die Kombination von Reaktionszeit und Bremsweg und die Auswirkung der Geschwindigkeit darauf handlungsorientiert verdeutlicht wird. Außerdem lernen die Kinder, wie wichtig richtiges Anschnallen im Pkw ist. Eine Vollbremsung im Schulungsauto rundete den zweistündigen Workshop ab.

Auf dem Foto sieht man ADAC-Schulungsleiter Thomas Tuma zusammen mit der Klasse F 5c und deren Klassenlehrerin Frau Sabrina Bambey-Ermel.