Kultusminister Lorz gratuliert der Friedrich-Magnus-Gesamtschule

Die Friedrich-Magnus-Gesamtschule in Laubach ist eine der besten Hauptschulen in Hessen, die sich um den IHK-Schulpreis 2015 beworben hatten. Sie wurde deshalb von der Arbeitsgemeinschaft der hessischen Industrie- und Handelskammern im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung mit dem IHK-Schulpreis 2015 ausgezeichnet.

Am Ende des vergangenen Schuljahres stand fest, dass sich die Friedrich-Magnus-Gesamtschule aufgrund der hervorragenden Ergebnisse des letzten Hauptschuljahrgangs erstmalig um die Verleihung des  IHK-Schulpreises bewerben würde.  Der Erfolg wurde im Vorfeld durch eine gute Gesamtdurchschnittsnote des Abschlussjahrgangs belegt.

Schulleiter Wolfgang Hölzer, Jan Luca Fröse und Sinan Durna, ehemalige Schüler des Hauptschuljahrgangs und nunmehr Realschüler, sowie Rektor Thorsten Hall, der die Bewerbung  eingereicht hatte, konnten bei der feierlichen Preisverleihung in Frankfurt t die Urkunde und Glückwünsche durch Kultusminister Alexander Lorz entgegen nehmen. Die Vertreter der Friedrich Magnus Gesamtschule waren sichtlich erfreut und stolz über das gute Ergebnis ihrer Schule und das Erreichen des 5. Platzes unter den 31 Bewerbungen im Hauptschulbereich. Kultusminister Alexander Lorz sowie Geschäftsführer Mathias Gräßle zeigten ebenso ihre Freude über die erstmalige Teilnahme der Friedrich-Magnus-Gesamtschule und das insgesamt gute Ergebnis. „Dies ist doch Motivation genug, sich auch in den kommenden Jahren um den IHK Schulpreis zu bewerben, um vielleicht dann einen Platz unter den ersten Dreien zu ergattern“, so IHK Geschäftsführer Mathias Gräßle.  Rektor Thorsten Hall hat bereits in Aussicht gestellt, sich um den IHK Sonderpreis 2016 zu bewerben. Hierbei werden Schulen ausgezeichnet, die sich in besonders intensiver Art und Weise um die weiterführende Berufsorientierung ihrer Schülerinnen und Schüler kümmern und da gehört laut Rektor Hall die Friedrich-Magnus-Gesamtschule zweifelsfrei dazu.

„Sie haben mit Ihren Schülerinnen und Schülern hervorragende Leistungen erbracht, darauf können Sie stolz sein“, lobte Matthias Gräßle die Vertreter der Schulen. „Schulnoten sind zwar nicht der einzige wichtige Indikator bei einer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz oder ein Praktikum, dennoch für viele Unternehmen ein wichtiger Parameter, um die fachlichen Kompetenzen, Leistungsbereitschaft und das Durchsetzungsvermögen der Bewerber besser einschätzen zu können. Wir sehen, dass eine Reihe von Schulen erneut sehr gute Ergebnisse in den landesweiten einheitlichen Abschlussprüfungen erzielt haben, was auf ein individuelles Erfolgskonzept schließen lässt. Denn nur wenn Lehrer, Eltern und Schüler an einem Strang ziehen, lassen sich solche hervorragenden Resultate erzielen“, betonte Gräßle.

„Die heute ausgezeichneten Schulen, und natürlich auch die Schülerinnen und Schüler, können stolz auf ihre Leistungen sein. Denn sie sind der Schlüssel dafür, die eigenen Berufswünsche zu realisieren. Aber erstklassige Schülerleistungen erfordern natürlich auch erstklassige Lehrerinnen und Lehrer, denen ich heute ebenfalls meinen Dank aussprechen möchte. Und zuletzt darf man auch die Eltern nicht vergessen, da ohne die unzähligen Motivierungsversuche und die erzieherischen Maßnahmen ein Erreichen dieser Ziele wahrscheinlich nicht möglich ist“, so Kultusminister Alexander Lorz bei der Übergabe der Auszeichnungen an die Schulen. „Ebenfalls möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass eine effektive Berufsorientierung und die Hinführung zur Arbeitswelt nur Hand in Hand zwischen Schule und Wirtschaft umgesetzt werden können. Daher gilt mein Dank auch der IHK Arbeitsgemeinschaft Hessen, die die heutigen Preise verleiht.“

Bei Kaffee- und Kuchen sowie musikalischer Umrahmung klang dieser feierliche Nachmittag im Haus der IHK-Frankfurt dann aus.

von links: IHK-Geschäftsführer Mathias Gräßle, Jan Luca Fröse, Rektor Thorsten Hall,

Sinan Durna, Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz, Schulleiter Direktor Wolfgang Hölzer