Friedrich-Magnus-Gesamtschule / Laubach

Projektwoche 26. - 29. Juni 2017

Kopfüber in die Projektwoche

 

 

 

Bewegung

Spiel

Kreativität

Geschicklichkeit

Produktivität

Neugierde

Strategie

Experiment

Spaß

 

 

Tennis für Anfänger und Fortgeschrittene

 

Auch in diesem Jahr erfreut sich das Projektangebot Tennis für Anfänger und Fortgeschrittene von Peter Lemp und Joachim Niekamp sehr großer Beliebtheit. Wunderschön am Waldrand von Laubach gelegen darf der Tennisplatz des Tennis-Clubs Laubach von der Schule genutzt werden. Dafür danken die Lehrkräfte Martin Schmier, dem Vorsitzenden des TC Laubach, ausdrücklich! In der Gruppe treffen wenige Fortgeschrittene auf eine größere Zahl von Anfänger/-innen. Der Workshop beginnt mit Übungen zu Ball- und Schlägergewöhnung, um ein Gefühl für Aufschlag, Vorhand und Rückhand zu bekommen. Auch die Zählweise ist für viele ungewohnt und muss erst einmal verinnerlicht werden. In einem Turnier zeigen insbesondere die Anfänger/-innen, was sie gelernt haben. Die beiden Projektleiter loben das große Engagement der Teilnehmenden. Selbst von starkem Regen lassen sich die Jugendlichen nicht weiter stören und bestätigen die Einschätzung als bisher "beste Gruppe"!

 

 

   

 

 

 

Fitness

 

Im Fitnessstudio Laubach können sich die Projektteilnehmer/-innen mehrere Tage lang mit der individuellen Verbesserung ihrer Fitness beschäftigen! Zu Beginn vermittelt Sportlehrer Jan Siegfried eine intensive Einweisung in die Funktionsweise der Geräte. Anschließend geht es individuell "ran die Geräte". Ausgestattet mit einem Trainingsplan, der die unterschiedlichen Übungen zu den einzelnen Muskelgruppen vorgibt, bestimmen die Schülerinnen und Schüler selbst, in welcher Reihenfolge sie an welche Geräte gehen. Die Gruppe ist sehr gemischt, was die Vorbildung in Sachen "Muskelaufbau-Arbeit" betrifft. Genau für diese Mischung ist das Fitnessstudio ideal - bietet es doch für alle etwas. Offenkundig besonders reizvoll für die Schüler und vor allem auch die Schülerinnen ist das persönliche Entscheiden und Abschätzen der eigenen Fortschritte: Nimmt man mehr Gewichte und schafft weniger oder nimmt man leichtere und trainiert dafür die Ausdauer? Gerade den Anfänger/-innen macht das Ausprobieren besonders viel Spaß, bisher kannten sie das Studio gar nicht. Ein herzliches Dankeschön geht an den Inhaber Tobias Kempf, der der Schule immer günstige Nutzungsbedingungen einräumt!

 

 

 

 

 

Step-Aerobic

Im Workshop Step-Aerobic von Christine Hauck beherrschen die Teilnehmerinnen schon nach kurzer Zeit die nötigen Grundschritte - "Basic", "Kneelift", "Kick", "Mambo", "Chacha" - aus dem Effeff. Damit steht das Grundgerüst für vielfältige Schrittkombinationen. Bauch-Beine-Po-Training, Koordinations- und Ausdauerübungen halten die Schülerinnen auf Trab. Trotz ungünstiger Bedingungen in der kleinen Aula geben alle ihr Bestes, um mitzuhalten. Dieser Ehrgeiz zahlt sich aus, denn die Formation wirkt für die wenige Zeit, die zur Verfügung stand, sehr geschlossen und diszipliniert. Ergänzt wird das schweißtreibende Programm auf den Steppern durch einen Besuch im Fitnessstudio sowie Yogaübungen.

 

 

 

  

 

 

Radball

 

Felix Stauf, selbst mehrfach preisgekrönter Radballer, bietet in seinem Projekt eine Einführung in die Kunst des Radballfahrens. Unterstützt von seinem auch erfolgreichen Bruder Sven geht es ihm zunächst darum, die Teilnehmer an das neue Rad zu gewöhnen. Stehen mit dem Rad, Schießen mit dem Ball, freies Fahren mit Hindernis stehen auf dem Programm. Neben der Vermittlung von Grundlagen erleben die Jungen - es ist eine reine Jungengruppe - Wettrennen und Staffelläufe. Zum Radball gehört das vorherige Dehnen unverzichtbar dazu, denn eine gute Durchblutung schützt vor Verletzungen. Wenn man die beiden Brüder bei exemplarischen Duellen samt zugehörigen Schüssen auf das Tor erlebt, bekommt man eine Ahnung davon, mit welcher Wucht ein solcher Ball unterwegs sein kann. Davon jedoch lassen sich die Projektteilnehmer offenkundig nicht abschrecken; mit Feuereifer trainieren sie ihren Gleichgewichtssinn und den Umgang mit dem Ball. Die Räder stellt der RV Laubach der Schule für die Projektwoche gerne zur Verfügung. Unter dem Motto "Spaß am Sport" gibt es für Interessierte in der Sport- und Kulturhalle immer spontane Mitmachmöglichkeiten: Mo 17.30 - 19.00 Uhr und Fr 17.00 - 19.00 Uhr.

 

 

 

Wir sind dann mal weg!

 

Weg sein heißt in diesem Projekt vor allem in Bewegung sein! Judita Nose und Petra Helling bieten den Teilnehmer/-innen ein sportliches Highlight nach dem anderen an. Zu Beginn fuhr die Gruppe mit dem Fahrrad nach Lich, wo die Belohnung in Form von leckerem Eis wartete, das genüsslich im neu gestalteten Bürgerpark verspeist wurde. Am nächsten Tag ging es zum Seepark Niederweimar und nach einer entsprechenden Einweisung probierten sich die Jugendlichen an Wasserski und Kneeboard. In der Gruppe waren vor allem Anfänger, die reichlich Gelegenheit bekamen, in den See einzutauchen. Am Ende aber hat es die gesamte Gruppe auf die große Bahn geschafft. Alle hatten viel Spaß dabei, zumal der Seepark mit dem neuen Aquapark - eine Art Spielplatz auf dem Wasser - eine neue Attraktion vorzuweisen hat! Einen Obstsalat für 50 Leute zu machen, stand am Mittwoch zunächst auf dem Programm. Die Mega-Schnippelei wurde gekrönt von einer Wanderung zum Tennisplatz, wo mit der Tennisgruppe gegrillt wurde. Das Wetter spielte hier leider nicht mit, davon ließen sich die Jugendlichen aber die Laune nicht verderben.

 

 

 

 

 

Gießen entdecken

 

Gießen steht im Mittelpunkt des Projekts von Frank Albrecht und Alexander Piwowar und soll von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einmal anders als das übliche Shopping- und McDonalds-Ziel wahrgenommen werden. In Kleingruppen beschäftigen sich die Schüler mit der Entstehung der Stadt, ihrer Bedeutung im Mittelalter, wichtigen Persönlichkeiten wie Georg Büchner und Conrad W. Röntgen, mit dem Botanischen Garten und der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Zu den Themen werden Präsentationen erarbeitet sowie Besuche vor Ort durchgeführt.

 

 

 

 

Nichtelektronische Spiele

 

In ihrem Projekt machen Sabine Karger und Claudia Großlaub neugierig auf klassische Gesellschaftsspiele. Die Teilnehmer/-innen beschäftigen sich gerne mit dieser Alternative zu den üblichen elektronischen Unterhaltungsspielen und nutzen vergnügt die Gelegenheit für stundenlanges Spielen von "Monopoly" mit ihren Mitschülern, was sonst im Unterrichtsalltag  ja schlecht möglich ist. Den Jugendlichen macht es Spaß, neue Spiele kennenzulernen. Aber auch die traditionellen Spiele wie "Mensch ärgere dich nicht" werden gespielt, hier erkennen die Schüler/-innen an, dass man es auch lernen muss, mal zu verlieren! Im Angebot sind auch Spiele für draußen.

 

 

 

 

Schach und Tarock

 

Wer "Prever", "Trull", "Honer" oder "Tareckeln" für Fachbegriffe aus der "Herr-der-Ringe-Saga" hält, kann sich im Projekt von Roland Niesner eines Besseren belehren lassen! Mit Tarock lernen die Teilnehmer/-innen ein Kartenspiel kennen, das in Deutschland nicht sehr bekannt ist. Es stammt aus der Heimat der Flüchtlinge, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus Böhmen und Mähren kamen. Tarock ist ein schwieriges Kartenspiel mit ungewöhnlichen Karten und unterschiedlichen Varianten. Die Schüler beschreiben, wie sehr sie sich anstrengen müssen, um sich die neuen Regeln und Zählweisen zu merken. Ebenso muss beim Schach Konzentration eingehalten werden. Hier findet sich ein gemischtes Teilnehmerfeld, aber die Anfänger lernen schnell und versuchen, mit den Geübten mitzuhalten. Egal in welcher Zusammensetzung die Spieler aufeinandertreffen - die Jugendlichen profitieren immer voneinander, indem sie sich etwas Neues beibringen oder sich auf Augenhöhe duellieren und sich so gegenseitig anspornen. Erfahrungen werden ausgetauscht, Strategien und Eröffnungen erlernt sowie Analysen der Partien durchgeführt. Neu in diesem Jahr ist, dass für die Spiele Punkte vergeben werden, so dass der fleißigste Spieler prämiert werden kann. Das sorgt sichtbar für zusätzliche Motivation!

 

 

 

Schmuck-Werkstatt

 

"Etwas Schönes selber machen!" - das ist das einhellige Credo der Teilnehmerinnen auf die Frage danach, was ihnen an diesem Projekt wichtig ist. In diesem Fall handelt es sich um Schmuck, der unter der Anleitung von Anja Niebergall und Daniela Adamek entsteht. Es werden Ringe, Haarspangen, diverse Ohrringe und Ketten ausgedacht und verwirklicht. Was zunächst wie ein langweiliges Stück Aludraht aussieht, wird am Ringmaß sorgfältig geformt und mit dekorativen Elementen verziert. Die Schülerinnen lassen dabei ihrer Fantasie freien Lauf und so verwandelt sich das Werkstück in einen zauberhaften Ring, der stolz von seiner Schöpferin getragen wird. Die Schülerinnen haben Spaß daran, in spürbar netter und kooperativer Atmosphäre neue Techniken kennenzulernen und neue Materialien auszuprobieren.

 

 

 

 

 

Schmuck-Atelier

 

Auch das Schmuck-Atelier beschäftigt sich mit der Herstellung von Schmuck. Eva Leitis stellt dabei den Werkstoff Beton in den Mittelpunkt. Zunächst klingt es so, als hätten Schmuck und Beton nicht viel gemein. Beobachtet man jedoch den Umgang der Projektteilnehmerinnen mit den Betonstücken, wird schnell klar, dass es sich hier um eine filigrane, sehr kreative Handwerksarbeit mit äußerst reizvollen Produkten handelt. Zunächst muss Beton in Formen gegossen werden. Diese können vorgebohrt sein oder auch nicht. Möchte man mit Dreiecken arbeiten, müssen die Rundstücke mit einem sehr scharfen Messer geschnitten werden. Ist die Grundlage fertig, kann nach Herzenslust farbig gestaltet und verziert werden. Teilweise sind die Schmucksteine so klein, dass sie nur mit einer Pinzette aufgetragen werden können - hier ist Fingerfertigkeit gefragt! Die Projektteilnehmerinnen mögen an diesem Workshop, dass sie eigene Kreativität entdecken und entfalten können. Und in der Tat - die gefertigten Ketten und Ohrringe, teilweise überzogen mit schimmernder Goldfarbe, die im attraktiven Gegensatz zum Grau des Betons steht, sind geschmackvoll und trendy. Neben eigenen Ideen können sich die Schmuckwerkerinnen auch Anregungen aus dem Internet holen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Blauen Galerie

 

In der Blauen Galerie zeigt Monika Hegen den Teilnehmerinnen neue Dimensionen auf und lässt Raum für individuelles und kreatives Schaffen. Der Geschmack wandelt sich im Verlauf der Jahre immer wieder. Waren in der Vergangenheit Tierbilder sehr beliebt, sieht man dieses kaum noch. Landschaften, Abstraktes und Abbilder von Menschen stehen dabei im Mittelpunkt. Anregungen holen sich die Malerinnen im Internet, z.B. bei Pinterest. Die Projektteilnehmerinnen bringen viel Spaß am Malen mit und erhalten von der Projektleiterin Tipps für unterschiedliche Arbeitsformen, wie z.B. mit dem Kreppband Linien kleben und darüber malen. Zieht man die Bänderstreifen weg, entsteht ein eindrucksvolles abstraktes Muster. Man kann natürlich mit Pinseln malen, aber auch mit Schwämmen und Fingern. Theresa z.B. hat auf diese Weise ein ausdrucksstarkes Bild einer Frau in Rot geschaffen. Sie betitelt ihr Bild mit "Alisas Weg". So heißt ein Roman, nach dessen Hauptfigur Theresas Bild benannt ist. Monika Hegen ist begeistert von der Schaffenskraft ihrer Gruppe - "eine Wahnsinnsproduktion" - in der kurzen Zeit sind schon fast 50 Bilder entstanden!

 

 

     

 

 

 

Kreatives aus Papier

 

Der "Kaleidocycle"-Workshop von Angelika Lehrmund-Schildbach und Sylvia Groß bietet den Teilnehmern völlig "legal" die Möglichkeit, in der Schule Papierflieger zu bauen und herumfliegen zu lassen, wie es ihnen beliebt. Zu allen möglichen Produkten gibt es phantasievolle Vorlagen oder auch Eigenkreationen, die mit Papier umgesetzt werden: Briefumschläge, Briefpapier, Blumen, Baumhausmodelle, Klappkarten mit Blumensträußen - alles Mögliche kann aus Papier gestaltet werden. Neben dem Spaß an der Sache braucht man auch ein ausgeprägtes Durchhaltevermögen, um kompliziertere Sachen zu produzieren. Elena z.B. hat sich an das mühevolle Falten eines Schwans gewagt! Sie schätzt an dem Projekt, dass sie ihr Hobby über einen längeren Zeitraum ausführen und dabei auch neue Techniken kennen lernen kann. Ebenso beschäftigen die Teilnehmer sich mit dem Weg vom Rohstoff bis zum Fertigprodukt Papier. Dabei wird vor allem vieles praktisch gemacht: Zellulose von Holz weiterverarbeitet, Fasern aus Hanf geschnitten und gekocht, Papier geschöpft. Papier veredelt und gefärbt.

 

 

 

 

 

Die erstaunliche und wunderbare Welt der Farben

 

Farben sind ein eigener Kosmos – auf eine spannende Entdeckungsreise begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dem Projekt von Silvia Blättel und Rebekka Späth. Ebenso angeleitet von Karin von Garnier und Maria Schmitz heißt es experimentieren, experimentieren, experimentieren! Und genau das ist es, was den Schülern Spaß macht. Offensichtlich kommt das Praktische im Unterrichtsalltag etwas zu kurz. Hier ist viel Chemie im Spiel, wenn Farben unter allen möglichen naturwissenschaftlichen Aspekten betrachtet werden: Chromatografie wird angewendet, Farben werden hergestellt und Stoffe gefärbt. Die Photosynthese wird genauer untersucht. Die naturwissenschaftlich interessierten Schüler extrahieren Chlorophyll, produzieren Kreide, lernen Verfahren kennen, um Farbstoffe chromatografisch zu untersuchen und darzustellen. Auch Schattenspiele gehören zum Programm des Projekts.

 

  

 

 

                    

 

Wir nähen Lieblingssachen

 

In der Projektgruppe von Anna Schweitzer und Sabrina Bambey-Ermel steht das Vermitteln von Fertigkeiten an der Nadel und das Produzieren unterschiedlichster Dinge aus Stoff im Mittelpunkt. Ebenso angeleitet durch Sabine Jung und Anette König üben sich die Teilnehmer/-innen im Bedienen der eindrucksvollen Armada von Nähmaschinen, die sich in mehreren Räumen verteilt findet. Die Maschinen wurden, genauso wie die vielen Stoffe, von zu Hause mitgebracht. Die Gruppe ist sehr gemischt, was die Vorbildung in Sachen Nähen angeht. Neben im wahrsten Sinne blutigen Anfängern - auch eine solch kleine Nadel kann ziemlich fies stechen - trifft man sehr geübte Näherinnen, die eindrucksvolle Zeugnisse ihres Hobbys mitgebracht haben und stolz vorzeigen können. Aber auch diese "Profis" profitieren von den Kenntnissen ihrer Projektleiterinnen und erlernen neue Techniken und bekommen frische Anregungen.  Und so entstehen z.B. Tablet-Ständer, Kissen, Handyhüllen, Turnbeutel.

 

 

 

 

 

Lieblingsgerichte

 

Wer den unteren Flur betritt, wird von unwiderstehlich verlockenden Düften angezogen und dazu verleitet, die Lehrküche aufzusuchen. Dort wird unter der Anleitung von Bärbel Müller-Scheer und Ulrike Schlüter gekocht und gebacken, was das Zeug hält. Die beiden Projektleiterinnen haben ein "Best-of-Programm" der letzten Jahre aufgelegt. Das bedeutet, eine Mischung aus Gerichten der "Fusion-Kitchen" (= bekannte regionale Zutaten gemischt mit exotischen Gewürzen und Kräutern) und Fingerfood erwartet die Teilnehmerinnen. Zunächst werden  theoretische Grundlagen zum Arbeiten in der Küche, die natürlich auch Hygienevorschriften beinhalten, vermittelt.  Danach werden die Rezepte besprochen, wobei die Vorschläge der Schülerinnen Berücksichtigung finden. Die Mädchen loben ausdrücklich die Selbstständigkeit, die ihnen beim Umsetzen der Rezepte abverlangt, aber auch zugestanden  wird. Es macht ihnen sichtbar Spaß, in entspannter, produktiver Atmosphäre Neues auszuprobieren und "Leckeres" herzustellen. Von den Resultaten profitiert die gesamte Schule, denn in den Pausen verkaufen die Köchinnen manche Produkte und man kann sich an Köstlichkeiten laben: Dips (Frischkäse-Eiercreme, Tomatenkaviar, Avocado, Aprikosen-Frischkäse, Paprika, Grüne Soße), Quiche Lorraine, Flammkuchen, Kirsch-Muffins, Brownies, Pizza, Zitronentarte, Blätterteigschnecken, Scharfe Tomatensuppe, Frozen Joghurt mit Erdbeeren, Süßkartoffelpuffer mit Apfel-Mango-Mus, Arme Käse-Ritter - es schmeckt sehr gut und spätestens beim Mandelkuchen möchte man den Raum nicht mehr verlassen!

 

 

 

 

 

 

Noch mehr Lieblingsgerichte

 

Da der Ansturm auf das Projekt "Lieblingsgerichte" so groß war, hat Gerhard Keil einen Teil der Interessentinnen übernommen. Und das, obwohl er schon das Projekt Schülercafé zu betreuen hat. Für die Hobbyköchinnen ist das Engagement des Schülercafé-Leiters eine gute Sache, kommen sie so doch auch in den Genuss der leckeren Rezepte aus der Lehrküche. Ebenso profitiert die Schulgemeinde vom Verkauf aus dem Schülercafé.  

 

 

 

Spezialprojekt

 

Im "Spezialprojekt" von Christopher Heinzel haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, die Ressourcen des Musikfachbereichs zu erkunden und auszuschöpfen. Und so finden sich Interessenten, die sich auf verschiedene Musikinstrumente einlassen und sie ausprobieren. Dabei kommt es auch zu der ein oder anderen Überraschung: Schüler, die ein Instrument spielen, dieses aber nicht als festes Hobby in ihren Alltag integriert haben, zeigen, dass sie es sich doch noch mal überlegen und ihr Talent pflegen sollten!

 

 

Cajón (Kistentrommel) - Bau

 

Das Entwickeln technischer Fertigkeiten steht im Projekt von Jens Möll und Thore Müller im Vordergrund. Um dieses Musikinstrument herzustellen, bedarf es sorgfältig geplanter Arbeitsschritte. Es wird aber auch vermittelt, wie man in einer Werkstatt arbeitet, und vor allem, wie man diese wieder korrekt verlässt. Gerade das "Arbeiten mit Holz" macht den Teilnehmer/-innen großen Spaß und ist ein Grund, sich in dieses Projekt eingewählt zu haben.  Den Schüler/-innen gefällt es, etwas selbstständig zu bauen. Die wenigsten fertigen zu Hause Holzarbeiten an und so haben alle im Projekt die Gelegenheit, ihre Arbeitsfortschritte zu sehen und am Ende ein eigenes Produkt in den Händen zu halten! Die Projektleiter sind mit ihrer Gruppe sehr zufrieden.

 

 

 

 

Roboter-Sumo

 

In der Gruppe werden individuelle Roboter gebaut, die dann untereinander Sumo-Kämpfe austragen können. Projektleiter Michael Panzer lobt seine engagierte Gruppe, in die auch immerhin ein Mädchen den Weg gefunden hat. Genauso wie die männlichen Projektteilnehmer hat Mina Spaß an der Technik. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf dem Programmieren. Zusammen mit einigen Jungen werden die Roboter dann im Team zusammengebaut. Im Projekt werden zunächst die Grundfunktionen der Roboter erkundet. Sie bewegen sich fahrend und haben Sensoren, die auf Gegenstände und Temperatur reagieren. Dann werden die Roboter individuell hergestellt und programmiert. Die Sumo-Wettkämpfe, die sie bewältigen sollen, bestehen aus Schubsen und Umwerfen. Waffen werden nicht benutzt.

 

 

 

 

Abschluss der Förderstufenzeit

 

Das 6. Schuljahr entschied sich dafür, noch einmal geschlossen etwas gemeinsam zu unternehmen, bevor es in die Aufteilung in die verschiedenen Schulzweige der Klasse 7 geht. Dafür ließen sich die Klassenlehrerinnen Carolin Reith, Elke Reith, Benjamin Kreutz und Sven Feuchert unterschiedliche Unternehmungen einfallen. Zu Wochenbeginn wurde das Laubacher Freibad unter lautem Gejohle geentert. Der zweite Projekttag hielt eine 10-Kilometer-Wanderung in Laubachs Umgebung bereit. Am Mittwoch wurde eifrig ein gemeinsamer Tanz in der Aula einstudiert, bevor in den Klassenräumen künstlerisch gestaltet wurde. Jede/r Schüler/-in bemalt ein kleines Bild, das dann später zusammen mit allen anderen zu einem Riesen-Gesamtkunstwerk zusammengefügt wird. Auf das Ergebnis darf man sehr gespannt sein!

 

 

 

 

Filmprojekt

 

In ihrem Projekt vermitteln Monika Stöhr und Manfred Purr den Weg eines Films von der Idee über das Schreiben eines Drehbuchs bis hin zu den Fertigkeiten, die man benötigt, um Szenen mit der Kamera aufzunehmen und anschließend das Filmmaterial zu schneiden. Die Projektteilnehmer können Themen aus dem Schulalltag bzw. ihrem Erfahrungsbereich filmisch umsetzen und wenn man der Gruppe zuhört, hat man den Eindruck, dass die Ideenfindung gut geklappt hat. Interessant für die Schüler zu erleben ist, dass ganz unterschiedliche Kompetenzen vonnöten sind, bis der fertige Film, der auch noch einen Titel bekommt, steht. Hier kann man sich gut gegenseitig ergänzen und muss auch manche Diskussion durchstehen, bis schließlich alle mit dem Produkt zufrieden sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Improvisationstheater

 

In diesem Projekt bieten Ronja Riemenschneider und Yvonne Joost an Schauspielerei Interessierten die Möglichkeit, sich auszuprobieren, in unterschiedlichste Rollen zu schlüpfen, in unerwarteten Szenarien spontan zu agieren. Eine Situation wird vorgegeben und durch Abklatschen z.B. wechseln die Darsteller. Die Spontaneität stellt die Schülerinnen und Schüler einerseits vor anspruchsvolle Aufgaben und schult andererseits spielerisch wichtige Fertigkeiten des Theaterfachs wie Mimik und Gestik. Aufwärmspiele mit Bewegung helfen dabei, eine vertrauensvolle Atmosphäre herzustellen, in der es möglich ist, Gefühle ausdrücken zu üben. Dabei muss einiges an Schüchternheit erst mal überwunden werden! Die Projektleiterinnen trainieren die Eigenreflexion der Darsteller, indem aufgenommene Szenen gemeinsam analysiert werden.

 

 

 

 

 

 Präsentationsnachmittag und Schulfest

 

Mit Präsentationsnachmittag und Schulfest schloss die Friedrich-Magnus-Gesamtschule ihre Projektwoche sowie das Schuljahr ab und läutete die Sommerferien ein.

 

Nachdem die Schüler sich während der Woche mit unterschiedlichen Projekten beschäftigt hatten, konnte sich am Präsentationsnachmittag eine breitere Öffentlichkeit von der thematischen Bandbreite und Vielfalt des Angebots überzeugen. Sportliche Angebote wie Radball, Step-Aerobic oder Tennis wechselten sich ab mit  naturwissenschaftlichen wie die Welt der Farben oder Roboter-Sumo. Möglichkeiten, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen, gab es mit Schmuckatelier, Näh- oder Holzwerkstatt, Filmprojekt oder auch dem Improvisationstheater vielfältige. Schulleiterin Irina Reh freute sich über den großen Andrang, der in der Schule herrschte. Geehrt wurden die besten Sportler der Bundesjugendspiele durch Joachim Niekamp sowie die Digitalen Helden durch Peter Lemp. Die Ausbildungsleiterin der Firma Branopac aus Lich Ludmilla Branca zeichnete die Verfasser der besten Girls´und Boys´ Day-Berichte aus: Aleyna Sirin (Jg. 5), Lisa Melius (Jg. 6), Leonie Held (Jg. 6), Helena-Marlene Tscherney und Justin Hoppe (G-Zweig), Eva Schmalenberg und Silas Gebauer (R-Zweig), Lea Sophie Dertinger und Finn Gerullis (H-Zweig).

 

 

 

IMPRESSIONEN

 

Schulleiterin Irina Reh und Fördervereinsvorsitzender Sven Feuchert konnten sich zu Schuljahresende über einen Besuch von Frank Förster von der Sparda-Bank Hessen freuen. 1000 € können dank des Gewinnsparvereins auf das Konto des größten Brockens der Schulhof-Neugestaltung - der Anschaffung eines Fußballkäfigs - verbucht werden.

 

 

 

 

 

Peter Lemp zeichnet die DIGITALEN HELDEN für ihr Engagement aus

 

 

 

 

 

 

 

Joachim Niekamp ehrt die Besten der Bundesjugendspiele

 

 

 

 

 

 

Ein großes Dankeschön geht an Sylvia Groß, Christina Scharmann und Björn Stühler für die Organisation der Projektwoche!

 

Die Schulgemeinde dankt den Schüler/-innen, Lehrer/-innen und externen Projektleiter/-innen sowie unserem Hausmeister Oliver Grölz, die alle zum guten Gelingen beigetragen haben, ganz herzlich!

 

Vielen Dank den Eltern, die das Schulfest durch Essensspenden und tatkräftige Hilfe unterstützt haben! Ein besonderes Dankeschön gebührt Thorsten Hall und Frau Kion und Frau Schmalenberg, die sich für die Organisation des Schulfestes engagiert haben!

 

 

Damit endet das Schuljahr 2016/17.
Die Friedrich-Magnus-Gesamtschule wünscht allen schöne Ferien!