Waldjugendspiele 2012
Wetter meinte es gut mit Waldjugendspielen
Die Sechstklässler der Friedrich-Magnus-Gesamtschule in Laubach absolvierten am Mittwoch die traditionellen Waldjugendspiele rund um den Ramsberg. Die höchste Punktzahl erreichte dabei die Gruppe „Rotkehlchen“ aus der Klasse F 6a.
Schulleiter Wolfgang Hölzer eröffnete zusammen mit dem Laubacher Bürgermeister Peter Klug für mehr als 200 Schülerinnen und Schüler die diesjährigen Waldjugendspiele, bei denen die Sechstklässler zehn Waldstationen durchlaufen. Peter Klug unterstützte die Aktion, indem er die Bedeutung des Laubacher Waldes für die Stadt Laubach darstellte sowie der Schule eine großzügige Geldspende überreichte. Begleitet von Schülerinnen und Schülern der Abgangsklassen stellten die Jüngeren nun ihr im Biologieunterricht erworbenes Wissen eindrucksvoll unter Beweis: „Nahrungsbeziehungen des Waldes“ wurden zugeordnet, „Blätter, Bäume und Früchte“ bestimmt sowie „heimisches Wild“ benannt. Das im Unterricht Erlernte konnte an den unterschiedlichen Stationen praktisch angewendet werden. Darüber hinaus mussten die Schülerinnen und Schüler sportliche Herausforderungen wie „Kegeln“, „Insel-Hüpfen“ oder „Torwand-Schießen“ meistern, um weitere Punkte zu sammeln.
Mittags konnte Schulleiter Wolfgang Hölzer sich bei der Siegerehrung auf dem Gelände des Laubacher Schwimmbades über motivierte Schülerinnen und Schüler, die mit viel Elan und Können an die gestellten Aufgaben herangegangen waren, freuen. Ebenso hatten zum Gelingen der Veranstaltung neben den Abgangsklassen auch viele interne und externe Fachkräfte beigetragen. Organisiert wurden die Waldjugendspiele vom Fachbereich Biologie unter der Leitung von Thore Müller, der der Gruppe „Rotkehlchen“ mit Angelika Efren, Nina Müller, Marie Sophie Muschik, Fiona Roth, Luisa Sophie Schmadel und Jana Trapp aus der Klasse F 6a herzlich zu ihrem 1. Platz gratulierte. Die Siegerinnen sowie die zweit- und drittplatzierten Gruppen „Hirsch“ und „Luchs“ gewannen vom Förderverein der Schule gesponserte biologische Bestimmungsbücher und Becherlupen.